„Biologische Vielfalt im urbanen Raum: Strategien für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung“

 Gerade bei größeren Planungen für Neubausiedlungen und Sanierungsprojekten können bereits in der frühen Planungsphase die Weichen für eine Berücksichtigung der Bedürfnisse heimischer Tierarten und für die Steigerung der urbanen Biodiversität gestellt werden. Das Trinationale Umweltzentrum, Projektträger des InterregIV-Projektes „Grenzüberschreitender Naturkorridor“ veranstaltete am 28.11.2014 in Weil am Rhein (D) eine Trinationale Fachtagung zum Thema „Biologische Vielfalt im urbanen Raum: Strategien für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung“. Vertreter der Projektpartner sowie Experten aus Kommunen, Behörden, Forschungseinrichtungen, Planungs- und Architekturbüros, Hochschulen und Naturschutzverbänden/-vereinen nahmen an der Veranstaltung teil. Im Anschluss an die Vortragsreihe am Vormittag wurde ausreichend Gelegenheit zum fachlichen Austausch geben.

Den Tagungsband der Fachtagung 2014 zum Thema "Biologische Vielfalt im urbanen Raum: Strategien für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung" finden Sie hier als download.

Das Trinationale Umweltzentrum (TRUZ) veranstaltete am 22. November 2013 in Kooperation mit der Petite Camargue Alsacienne die Trinationale Fachtagung zum Thema:

„Freiwilliges Engagement im Umweltschutz“

Die Fachtagung fand im Rahmen des Interreg-Projektes „Grenzüberschreitender Naturkorridor - ein bürgernahes Vernetzungskonzept für mehr Artenvielfalt im Dreiländereck“ statt. Ziel dieses Projektes ist die Umsetzung diverser Aufwertungsmaßnahmen für die Natur im Dreiländereck, aber auch der grenzüberschreitende Austausch der Bevölkerung und Naturschutz-Interessierter.

In diesem Sinne beschäftigte sich diese Fachtagung mit der Thematik rund um den ehrenamtlichen Einsatz für die Natur. So wurde das Thema trinational von Referenten aus der Wissenschaft und Praxis beleuchtet:

Unter anderem erläuterte Prof. Dr. Ulrich Harteisen von der Hochschule Hildesheim den Teilnehmern den Zusammenhang zwischen Naturschutzarbeit und dem demographischem Wandel in unserer Gesellschaft. Laufende  Praxisbeispiele wurden von Urs Chrétien (Pro Natur Baselland), Ulrich Faigle (BUND Hochrhein e.V.), Philippe Knibiely (Petite Camargue Alsacienne), Jean-Claude Mensch (Maire de la Ville d'Ungersheim) und auch auf kommunaler Ebene anhand der Bürgerbeteiligung in der Stadt Rheinfelden vorgestellt (Ursula Philipps, Stadt Rheinfelden).

Lösungs- und Handlungsansätze, um für mehr Partizipation in der freiwilligen Naturschutzarbeit zu sorgen, stellten Dr. Anita Manatschal (Universität Bern - Forschungsstelle für freiwilliges Engagement & Sozialkapital) und Kornelia Schultze (BENEVOL Fachstelle Riehen-Bettingen) vor.

Den vollständigen Tagungsband 2013 können Sie downloaden.